Schlagwörter
Atelier, Dominikanische Republik, Künstler, Kunst, Yves Drube

Was für andere der Gang ins Büro oder auf die Baustelle ist, bedeutet für mich ins Atelier zu gehen. Auch hier ist das wichtigste Arbeitsgerät die Kaffeemaschine.
In diesen Räumlichkeiten empfange ich Kunden und arbeite vor allem mit #Druckgrafiken, wie zum Beispiel dem #Holzschnitt oder Radierungen sowie mit Skulpturen. In meiner Wohnung habe ich mir ein zweites #Atelier für sauberer Arbeiten eingerichtet.
Was macht mein Atelier so einzigartig? Ich arbeite in einer alten Gefängniszelle inmitten einer noch funktionierenden militärischen Festung. Wenn ich aus dem vergitterten Fenster schaue, gucke ich auf eine Mauer an der Gefangene exekutiert worden sind. Noch heute sieht man die Einschusslöcher. Es ist ein Ort voller Geschichte und Einzelschicksale. Vielleicht ist es das, was mich an meiner Schaffensstelle so inspiriert.